Zum Dreifachjubiläum in Wachtberg Fritzdorf: 1250 Jahre Ersterwähnung von Fritzdorf in einer Urkunde des Klosters Lorsch, 300 Jahre Kirche Sankt Georg und 70 Jahre Fund des „Fritzdorfer Goldbechers“ wurde jetzt das Buch zur Geschichte von Fritzdorf vorgestellt.
Der Vorsitzende des OrtsFestAusschusses Fritzdorf-Arzdorf e.V., Hendrik Teriete und die Delegierte des OFA für den Festausschuss, Edith Anders präsentierten zusammen mit dem Autor Wolfgang Kündgen, das Buch im kleinen Kreis.
„Die Fritzdorfer Geschichte braucht nicht neu geschrieben zu werden, doch wurde vieles ergänzt und vor allem die Vereine ausführlich dargestellt“, so der Autor. Mit Hilfe von sieben Co-Autoren wurde dieses Buch jetzt fertig. Das älteste Bild ist von 1867 und das jüngste von Oktober 2023. Eines der interessantesten Seiten sind die Artikel „Heimatgeschichte in der Schule“, wo Schülerinnen und Schüler von drei unterschiedlichen Schulen Heimatgeschichte erzählen bzw. Kriegsgeschichte recherchierten. Alles rund um die Kirche Sankt Georg und die ehemalige Fritzdorfer Schule, der Aufstieg und Niedergang des Schreinerhandwerks werden ebenso umfangreich beschrieben wie der Umbruch in der Landwirtschaft. 53 Vereine und Gruppierungen und ca. 30 Kegelclubs werden aufgezeigt.
Die umfassende Dokumentation mit den Titelzeichnungen von Carola Kuchem ist nicht nur für alteingesessene Fritzdorfer und Arzdorfer interessant, sondern auch für Neubürger, zum Verständnis für ihre neue Heimat.
Das Format ist 17 x 24 cm, durchweg alles 4-farbig mit rund 600 Fotos und Abbildungen. Es sollten circa 300 Seiten werden, es wurden insgesamt 352. Der Preis von 29,50 Euro bleibt dank zahlreicher Spenden von Firmen und Institutionen erhalten. „Für die Unterstützung möchten wir uns herzlich bedanken“, so der Vorsitzende des OFA, der auch Herausgeber der Publikation ist.
Die Bücher sind erhältlich über https://fritzdorf.com/buch-bestellung/ oder
Edith Anders Tel. 0 22 25 / 88 88 40.